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Gudrun Reinboth (Neckargemünd), Autorin mehrerer erfolgreicher Kinder- und Jugendbücher (u. a. »Die Nacht, die keiner vergisst« 2010, »Nenn mich noch einmal Jochanaan«, 2004, und »Drachensommer«, 2000) sowie von Gedichtbänden, las fiktive, von ihr verfasste Briefe an Goethe sowie Liebesgedichte.
Friedhelm Schneidewind (Hemsbach), Autor von 7 Lexika, mehreren Sachbüchern, Geschichtenbänden, Liederheften und einem Theaterstück, beleuchtete in seinen Science-Fiction-Stories aus der Sicht einer (drohenden) nahen Zukunft unsere Gegenwart, las eine Geister- und eine Fantasygeschichte und präsentierte einen Essay über die Entwicklung der Fantasy.
Moderiert wurde die Veranstaltung vom Sprecher der Regio-Gruppe, dem Jugendbuchpreisträger Michail Krausnick. Die Veranstaltung war gegen 21.00 Uhr beendet, danach gab es Gelegenheit zu Gesprächen mit den Lesenden und natürlich auch, sich deren Bücher signieren zu lassen.
Die Doppelbegegnungen werden veranstaltet von der Regionalgruppe Rhein-Neckar des VS in Zusammenarbeit mit der Stadtbücherei Heidelberg und dem Förderkreis deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg.
11. November 2010, 19:30 Uhr · HANDZETTEL (PDF, 532 KB) · Stadtbücherei Heidelberg · Hilde-Domin-Saal
Verarbeitet wurde die Lesung in einer Radiosendung im Bermudafunk: 10. Januar 2011, 20.00 – 21.00 Uhr
Der Textteil der Sendung kann hier heruntergeladen werden (33:56 Min., MP3: 13,6 MB).
Gudrun Reinboth: Brief an Goethe (MP3: 11:50 Min. · 5,4 MB)
(entnommen dem Buch »Das Leben, der Tod und die Inseln des Glücks«, Erzählungen, 2011)
Friedhelm Schneidewind:
Erzbergers Erlösung (MP3: 7:40
Min. · 5,3 MB)
Humane Wertstoffverwertung (MP3: 3:14
Min. · 3,0 MB)*
Lizenzgebühr (MP3: 2:03
Min. · 1,4 MB)*
... wie schmelzen deine Blätter (MP3: 6:50
Min. · 5,5 MB)*
Die Wir-AG der alten Gottheiten (MP3: 19:50
Min. · 8,0 MB)**
»›Die
Wir-AG der Gottheiten‹, eine amüsante wie scharfsinnige Persiflage
auf das Hartz-Konzept.« (Saarbrücker Zeitung, Kathrin Werno, 28.03.2006)
*entnommen dem Buch »Geworfen in die Ewigkeit«
**entnommen dem Buch »Mittelerde ist unsere Welt. Wie es ›wirklich‹ war«
Das Publikum bestand zum großen Teil aus Mitgliedern der Gruppe oder deren Angehörigen oder Bekannten ...
... es gab aber erfreulicherweise auch ein paar »unabhängige« Gäste.
von links (sitzend): Lothar Seidler, Gudrun Reinboth; stehend: Wolfgang Gast
Friedhelm Schneidewind und Michail Krausnick
Michail Krausnick bei seinen einleitenden Worten ...
... denen Gudrun Reinboth und Friedhelm Schneidewind aufmerksam lauschen.
Zunächst las jeweils Gudrun Reinboth in den beiden Teilen der Lesung.
Den Abschluss bildeten jeweils Texte von Friedhelm Schneidewind.
Fotos: Meinhard Saremba und Anette Butzmann